Freitag, 13. Dezember 2013

Schnelles Deo selbstgemacht - dank Natron

Na2CO3 kurz: Natron ♥
Dass unsere gängigen Deos meist beängstigende "Krankmacher" sind, wissen (und verdrängen) wir alle. Besonders belastet werden die Lymphzentren, allen voran dasjenige der Achselhöhle. Deos stehen deshalb im Verdacht, Brustkrebs zu verursachen. In dem Zusammenhang fällt auch schon mal der Ausdruck "tickende Bombe". Aber auch Verklebungen und Versteifungen der Gelenkkapseln durch Auskristallisieren der Deo-Inhaltsstoffe sind keine Seltenheit, was röntgenologisch nachgewiesen werden kann.

Die verschiedensten sanften Deo-Varianten ohne Aluminium haben mir persönlich meist nicht viel geholfen. Nach kürzester Zeit stank ich meist trotz gutgemeinter Orangenduftbeigabe bei Roll-Ons!

Mein selbstgemachtes Deo aus Kokosöl (s. Post vom 4.8.13) war das erste Produkt, das meine Ansprüche befriedigen konnte. Sanft zu der Haut und meist auch abends noch kein Schweissgeruch.

Wie dem so ist: "meist" ist eben nicht "immer". Bei der letzten Mischung hatte ich es etwas zu gut gemeint mit dem Kokosöl und ich kann es nun mal nicht riechen, wenn es riecht! So bin ich jetzt beim nicht nur schnellsten sondern auch verlässlichsten Deo gelandet, das es zur Zeit auf dem Markt gibt; eine Zubereitung "à la minute":
Eine Löffelspitze Natriumhydrogencarbonat (kurz Natron) auf die Hand geben, ein par Spritzer Aloe First-Spray oder einige Tropfen Rosenwasser dazu, kurz vermischen und unter die Achsel reiben. 
Da bleibt Frau nicht nur Achseltrocken, sondern kriegt daselbst auch eine richtige Babyhaut. Die Kokosvariante verwende ich nun erfolgreich als Fusscrème. Vielleicht wäre das ja auch etwas für Sie? Riechen Sie's gut!